Wie jedes Jahr fuhren die Klassen 7 – 12 in das wunderschöne Kino Union in Friedrichshagen. Hier hatten wir einen Saal ganz für uns alleine und die Schülerinnen und Schüler genossen bei Nachos und Popcorn den neuen Film der Reihe „Die Schule der magischen Tiere“. Diesen Ausflug genießen alle sehr, da das Personal im Kino Union so herzlich und wertschätzend ist und jedes Kind völlig selbstständig und ohne Zeitdruck bestellen und dann genießen kann.
Ein riesengroßes Dankeschön an dieses wunderbare Kino!!!!!
Nach dem phänomenalen Erfolg der Zirkusvorstellung und Stärkung aller Teilnehmer geht es ab 13.00 Uhr an den Rückbau des Zirkuszeltes.
Für die Vorstellung wurden zusätzlich Stühle aufgestellt, um allen einen Platz zu gewährleisten. Mit diesen geht die Retoure los. Zum Beladen des LKW wurde 1 Verantwortlicher eingewiesen, der Anweisungen gibt welches Teil als nächstes dran ist.
Für die Zeltteile hatten wir diesmal einen PKW-Anhänger, welcher uns die schweren Teile wieder zum LKW- Anhänger transportiert hat. So muss nicht jedes Teil hochgetragen werden. Zum Beladen des Hängers ist Miriam auf diesem und weist an, wo welches Teil seinen Platz hat. Schließlich soll alles drauf passen und muss zusätzlich verzurrt werden.
Um die Traverse abzulassen sind wieder alle Hände notwendig. Dafür hängen sich Boris und Miriam in die Seile um die Entlastung der Spannseile einzuleiten und die Ratschen-Bediener sind gefragt, um es gleichmäßig herunterzulassen. Nachdem die Traverse auseinandergebaut wurde, kommt sie auf den Hänger und das Einsortieren der Zubehörteile geht los.
Nochmal alle Kräfte aktivieren für die Zeltplanen und Kuppel. Die Erdnägel lösen sich teilweise auch nur widerwillig, mit vereinten Kräften ist es irgendwann geschafft.
Alle Teile sind auf dem Hänger verstaut.
Auch die anwesenden Kinder beteiligen sich am Zusammenpacken und sind voll Stolz. Wir auch auf sie.
Jeder hat sich zwischendurch mit Bratwurst, Brötchen, Kuchen, Kaffee und Getränken, die vom Vormittag übriggeblieben sind, versorgt.
17.00 Uhr ist das Werk vollbracht, alles ist wieder auf den entsprechenden Transportmitteln verstaut. Verabschiedung mit Wehmut.
Adieu Zirkus ZappZarap.
Boris und Miriam, bringt den nächsten Teilnehmern so viel Spaß wie uns.
Da haben wir uns das beste Wetter für den Aufbau des Zirkuszeltes ausgesucht. Voraussichtlich 35 °C, eventuell etwas Regen. Glücklicherweise hat das Wetter ein Einsehen und es zog etwas zum Nachmittag zu, die Sonne hat uns nicht gebraten.
Mit etwas Verzögerung rollt der Zirkus LKW an. Leider kann er nicht direkt auf den Schulhof fahren.
Das heißt: Alles vom Anhänger muss zum Aufbauplatz getragen werden. Viele helfende Hände schaffen ein schnelles Ende.
Kompliziert wird es beim Einschlagen der Erdnägel. Ein Teil der Parkplatz-fläche wehrt sich mit Kräften, aber mit Presslufthammer und motivierten Helden geht es dem Platz an den Kragen. Hut ab vor dem Einsatz der Männer.
Alle Erdnägel sind verankert und der eigentliche Aufbau startet.
Die Traverse wird verschraubt und mit vielen Händen aufgerichtet und verspannt. Weiter geht es mit dem Zelt, die Kuppel wird hochgezogen nachdem das Zeltdach, 4 Teile – jedes wiegt so viel das 4-6 Personen es bewegen müssen, eingehängt wurde. Die 4 Bahnen müssen miteinander verbunden werden, hinterher ist es nicht mehr möglich.
Natürlich muss beim hochpumpen darauf geachtet werden, dass beide Seiten gleichzeitig und gleichmäßig mit einer Ratsche festgezurrt werden.
Die Kuppel und das Dach sind vorbereitet für die weiteren Schritte. Das Gestänge für die Wände wird positioniert und die Seitenwände eingehängt.
DAS ZELT STEHT.
Das Abladen des LKW kann beginnen. Requisite, Licht, Vorhänge, Manege. Die Manege ist schnell aufgebaut, der Bühneneingang mit Vorhang ebenfalls. Nun fehlt noch das Licht.
Anschließend sind die Sitzreihen dran. Hier wird vorsortiert, das zusammen-fügen dieser ist somit schnell erledigt.
Für die fleißigen Helfer ist ein Imbiss vorbereitet und Getränke stehen ausreichend zur Verfügung. Nochmal aufgerafft zum Endspurt.
Geschafft aber zufrieden verlassen wir den Schulhof gegen 22.00 Uhr.
DANKE AN ALLE FLEIßIGEN HELFER!
Wir wünschen allen Kindern und Lehrern viel Spaß in der kommenden Woche.
Vom 5 – 7 Mai waren die Klassen 8a, 9b und 10a zur Klassenfahrt im KiEZ am Frauensee.
Das ist ein Kinder- und Jungenderholungszentrum im Ortsteil Gräbendorf der Gemeinde Heidesee, im Landkreis Dame-Spreewald. Ein großes wunderschönes Gelände mitten in der ruhigen Natur. Auf dem Gelände konnten wir viel erleben. Es gab einen Streichelzoo, wir waren im Kino, konnten Kettcar fahren, Tischtennis spielen und uns auf dem Gelände mit den vielen Spielplätzen austoben. Das Wetter zeigte sich von seiner besten Seite und unsere Unterkunft war angenehm und sauber. Das Highlight unserer Klassenfahrt waren aber die „Freizeithelden“. Die „ Freizeithelden“ sind zwei Erlebnispädagogen die jeden Tag tolle Teamspiele mit uns und den Lehrkräften durchgeführt haben. Jeden Morgen nach einem tollen Frühstück haben wir uns mit Christoph und Amanda getroffen und spannende und lustige Spiele gespielt. Nach einem leckeren Mittagessen trafen wir uns ebenfalls täglich mit ihnen. In verschiedenen Spielen, Rätseln und Gruppenaufgaben konnten wir unsere Teamfähigkeit, Kreativität und unser Durchhaltevermögen unter Beweis stellen. Wir mussten Schwächere unterstützen, jedem seine Meinung zulassen, gemeinsam Lösungen finden und waren immer alle gemeinsam Sieger. Und besonders schön war das wirklich alle Teilnehmer mit machen konnten. Es war eine schöne Klassenfahrt, alle hatten Spaß und alle würden nächstes Schuljahr wieder fahren (auch die Lehrer 😉).
Am 9. April 2024 trat unsere Mannschaft beim Brennballturnier im Regionalfinale in Frankfurt Oder an. Nach mehreren anstrengenden, aber äußerst spannenden Spielen gelang es unseren Sportlerinnen und Sportlern, den zweiten Platz zu belegen. Herzlichen Glückwunsch zu diesem tollen Erfolg! Wir sind stolz auf eure Leistung und euren Teamgeist!
Ausflug der Klasse 9b zur Freiwilligen Feuerwehr Petershagen Da wir gerade im Sachunterricht das Thema „Erste Hilfe“ behandeln, besuchten wir die Freiwillige Feuerwehr Petershagen. Alle waren sehr gespannt, was wir dort erleben werden. Nach einem Frühstück in der Feuerwehr schauten wir einen kleinen Film über die 5 W-Fragen und konnten üben, wie man einen Notruf absetzt. Wir besprachen, was alles in einen Verbandskasten hineingehört, denn es hatten sich auch ein paar kleine Fehler dazu geschummelt. Dann durften wir mehr über das Verband anlegen erfahren und selbst Pflaster kleben und üben, eine Wunde zu versorgen. Aber auch das Trösten des Verletzten ist hier sehr wichtig. Nach einem kleinen Spiel mit Feuerwehrutensilien zeigten uns Feuerwehrmann Max und Oberbrandmeister Bernd, wie so ein Feuerwehrauto von innen aussieht. Selbst die Innenbeleuchtung kann auf Knopfdruck verändert werden – echt stark! Sehr überrascht waren wir, als wir erfuhren, was man als Feuerwehrmann alles so anhat und mitnimmst, wenn es dann heisst: „Auf zum Einsatz“. Unglaublich, mit Feuerwehruniform, Maske, Helm, Schläuchen und Sauerstoffflasche sind es noch zusätzlich ungefähr 40 Kilo. Und das Umziehen und Ausrüstung anlegen ging ziemlich schnell – das muss es auch. Im Notfall zählt jede Minute! Dann durften wir uns ein Feuerwehrauto von innen ansehen und durften die stabile Seitenlage üben. Nach einer kurzen Erklärung trauten sich auch ein paar Schüler, sie selbst durchzuführen. Besonders Mutige konnten sich in eine Trage oder in ein Tragetuch hineinlegen und von den Erwachsenen anheben lassen. So werden Verletzte und auch Bewusstlose aus einem brennenden Haus gerettet. Als krönender Abschluss durften wir und dann auch wie Feuerwehrmänner- und Frauen fühlen und eine draußen aufgebaute Häuserreihe umspritzen. Das selbstständige Pumpen war ganz schön anstrengend, aber es war ein großer Spaß.
Vielen Dank lieber Max und lieber Bernd für diesen tollen Tag bei euch! M. Bulei